Unser Team

Unser Team

Pfarrerin Helma Pontkees, Tel. Nr.: 02166 1245892 
E-Mail: helma.pontkees@ekir.de

Küsterin Silvia Borghoff, Tel. Nr.: 0 21 66 - 3 42 45 
E-Mail: silvia.borgoff@ekir.de 

Jugendleiterin Renate Wasel, Tel. Nr.: 0 160 - 9777 3919 
E-Mail: renate.wasel@ekir.de

Naturprojekt Susanne Mainka, Tel.: 0 21 66 - 37 01 45 
E-Mail: susannemainka02@gmail.com

Kirchenmusikerin Cornelia Sandig, Tel. Nr.: 0015731080974 E-Mail: 

Presbyter:

Ulrike Mätzig

Bernd Pastors

Ruth Vitz

Claus Wilhelmi

Hannelore Jennes- Stelter

Heinz Strater

Meditation zum Baum
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Angeblich von Martin Luther

Das Zitat, das von Martin Luther stammen soll, spricht für sich: Ein Baum steht für das Leben und für die Hoffnung; er streckt sich dem Himmel entgegen und ist doch tief verwurzelt im Boden. Auch vor unserem Ev. Gemeindezentrum Rheydt steht ein imposanter Baum, eine herrliche alte Blutbuche, die um 1935 am damaligen „Bethaus Morr“ gepflanzt wurde. Viele in der Gemeinde lieben diesen Baum, unter dessen schützendem Blätterdach man im Sommer entspannt sitzen und auch gemütlich feiern kann.

Ein Baum begegnet uns im Rheydter Westen aber auch auf dem schönen Wandteppich, der im Kirchraum zu sehen ist. Er zeigt das Siegel der Kirchengemeinde, indem das Gleichnis vom Senfkorn dargestellt ist.  Jesus sagt: „Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.“ (Matthäus 13,31+32)

Die Botschaft ist, dass Gott aus ganz unscheinbaren Anfängen ganz Großes machen kann. Ein winziges Samenkorn, das ausgestreut oder auch zufällig irgendwohin gerät, kann sich zu einer nahrungsspendenden Nutzpflanze oder einem Baum entwickeln, der Früchte und Lebensraum bietet. So verstehen wir unsere Gemeindearbeit auch: als ein Säen, aus dem Gottes Geist und Segenskraft etwas machen kann, und das auch Früchte trägt. Der Same ist aber das Wort, in dem uns im Namen Jesu Christi gesagt wird, dass wir von Gott geliebt sind!

»In der Kirche gibt es keine Fremden»

Olaf Nöller
Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Rheydt